Ankündgung Kantine »Sabot« – 31. Juli bis 06. August 2023

Wie auch immer man den Anarchismus politisch bewerten mag: Er ist in unserer Gegenwart eine lebendige Bewegung. Er ist Bezugspunkt in den Platzbesetzungsbewegungen, in der Klimabewegung, in Mietkämpfen, in autonomen Jugendzentren oder Hausprojekten und in Versuchen der Stadtteilvernetzung. Anarchosyndikalist:innen organisieren Lohnkämpfe, oft auch in Branchen, die nicht von der etablierten Gewerkschaftsarbeit abgedeckt werden. Anarchist:innen der verschiedenen Strömungen sind bundesweit und weltweit vernetzt, eine große Zahl an Zeitschriften, Fanzines und „grauer Literatur“ verbreiten anarchistisches Gedankengut.

Der Anarchismus ist anziehend, weil er eine Haltung der Unversöhnlichkeit und des Willens zum Ungehorsam verkörpert. Er formuliert eine Skepsis gegenüber Hierarchien, Bürokratismus und formalisierten Organisationsstrukturen und ist dennoch ständig mit der Frage beschäftigt, wie sich Individuen in der Gesellschaft organisieren sollten. Er macht die individuelle Freiheit zum Maßstab von Befreiung überhaupt und sucht gleichzeitig nach der Erfahrung von gelungener Kollektivität. Er artikuliert eine scharfe Kritik an den bestehenden Verhältnissen und beharrt darauf, dass eine andere Gesellschaft jenseits von Nationalstaat und Kapitalismus möglich ist. Er ist verbunden mit Aufstand und direkter Aktion – auch wenn sich verschiedene Strömungen des Anarchismus über die richtigen Mittel der Veränderung immer wieder gestritten haben.

In den letzten Jahren hat sich das Programm der Kantine immer wieder einem einzelnen Denker oder einer einzelnen Denkerin gewidmet und deren Werk und Biografie zum Ausgangspunkt der Diskussion gemacht. Im Gegensatz dazu widmen wir uns in diesem Jahr der Theorie und Geschichte einer ganzen Bewegung. Dazu kommt: Die meisten Personen, mit denen wir uns bisher beschäftigt haben, kommen aus einer Tradition des marxistischen Denkens und sind im Kontext der kritischen Theorie verortet. Wir wollen uns, aus dieser Auseinandersetzung kommend, dem Anarchismus annähern. Das heißt, dass wir keineswegs alles über den Anarchismus wissen und dem Publikum eine reine Lehre oder ein fertiges Urteil über den Anarchismus präsentieren können oder wollen. Wir wollen mit euch und den eingeladenen Referent:innen über den Anarchismus diskutieren und uns mit den Fragen beschäftigen, die der Anarchismus aufwirft.

Der Anarchismus war historisch ein wichtiger Teil der Arbeiter:innenbewegung. Die anarchistische Position war insbesondere in der Frühphase des Kapitalismus mit (wilden) Streikbewegungen, Subsistenzkämpfen, Selbstorganisierungsversuchen in der (ländlichen oder städtischen) Produktion und Sabotageaktionen verbunden. Dafür steht der Sabot – der Holzschuh, der von französischen Anarchosyndikalist:innen als Symbol im Kampf um den 8-Stunden-Tag verwendet wurde. Aus diesem Kontext stammt auch der Begriff der Sabotage – er geht zurück auf den schlurfenden Gang von Arbeiter:innen in Holzschuhen, mit dem sie den Arbeitsprozess, als eine Form des Protests, verlangsamten (frz. saboter = “in Holzschuhen umhertappen, derb auftreten”). Einer etwas kämpferischeren Erzählung nach haben Arbeiter:innen den Sabot in den Fabriken und Manufakturen in die Maschinen geworfen, um sie zu blockieren und das Regime der Lohnsklaverei für Momente zu unterbrechen – aber das gehört vielleicht auch eher dem Reich der anarchistischen Mythen und Legenden an.

Die Geschichte des anarchistischen Strangs der Arbeiter:innenbewegung scheint immer wieder in Vergessenheit geraten zu sein. Dies liegt einerseits daran, dass der Anarchismus oft innerhalb informeller Verbindungen lebendig war und kaum offizielle Institutionen hervorgebracht hat, die sich um Geschichtsschreibung und Traditionsbildung kümmern. Auf der anderen Seite hat der Anarchismus keine mit dem Marxismus vergleichbare, kanonisierte Theorie hervorgebracht, sondern steht dafür, dass die praktische Erfahrung oftmals den begrifflichen Reflexionen vorausgeht. In diesem Sinne ist eine Auseinandersetzung mit dem Anarchismus nicht mit einer Abhandlung über anarchistische Theorie getan, sondern erfordert einen Blick auf die reale Bewegungsgeschichte. Nicht zuletzt haben die sozialdemokratische und oft auch die marxistische Geschichtsschreibung ein Wissen um den anarchistischen Strang der Arbeiter:innenbewegung verdrängt.

Bei unserer Auseinandersetzung mit der anarchistischen Tradition geht es uns nicht darum, sie einfach an für uns bereits feststehenden Positionen zu messen. Die Entgegensetzung zwischen Anarchismus und Kommunismus beruht oft auf historisch entstandenen Versteifungen, die einer kritischen Reflexion im Wege stehen. Der Widerspruch zwischen beiden Strömungen lässt sich aber auch nicht einfach so auflösen. Wir glauben, dass sich hinter der feindlichen Brüderschaft bzw. schwesterlichen Feindschaft sachliche Probleme und reale Schwierigkeiten verbergen. Zum Teil stellen sich uns diese Probleme heute noch und wir müssen Antworten auf sie finden. Eines dieser Probleme, auf die uns der Anarchismus stößt, ist die Stellung zum Staat.

Die Anarchist:innen lehnten es ab, den Staat zum Hebel der Revolution zu machen. Hat die Entwicklung der Oktoberrevolution dieser Ablehnung recht gegeben? Oder waren es andere Faktoren als die “Eroberung der politischen Macht”, die dann tatsächlich zur Entwicklung einer repressiven und mörderischen Staatsmaschine in der Sowjetunion führten? Und ist der Staat ausreichend erklärt, wenn er, wie in vielen anarchistischen Texten, als rein äußerliches Unterdrückungsinstrument erscheint, das eine sonst fröhlich harmonisierende Gesellschaft unter seine Fuchtel nimmt? Ist der Staat nicht vielmehr das notwendige Ergebnis einer bestimmten Form der Vergesellschaftung und damit verbundener Konflikte? Und sind diese Konflikte einfach verschwunden, wenn die offiziellen Institutionen des Staates zerstört sind?

Weitere Fragen schließen sich an: In welchem Verhältnis steht der anarchistische Anspruch auf dezentrale Organisationsformen zur Notwendigkeit einer demokratischen Planung von Produktion und Verteilung, auch in einem weltweiten Maßstab? In welchem Verhältnis stehen individuelle Freiheit und gesellschaftliche Verbindlichkeit – insbesondere auch wenn es um Ressourcenknappheit, ungleiche Verteilung der Reichtümer und Kämpfe um die Verteilung von Reproduktionsaufgaben geht? Wenn wir das Ziel der Abschaffung von Ausbeutung und Unterdrückung, von individueller und gesellschaftlicher Befreiung teilen – welche strategischen und organisatorischen Schwierigkeiten ergeben sich auf dem Weg dorthin? Ist eine augenblickliche Befreiung im Aufstand denkbar oder müssen wir uns den Notwendigkeiten des Übergangs und damit verbundenen Konflikten stellen?

Wenn wir diese Fragen sachlich diskutieren, so denken wir, können Anarchist:innen und Kommunist:innen – ohne alle inhaltlichen Differenzen einfach zu leugnen – einiges voneinander lernen. Ein produktiver Streit kann zu der Erkenntnis führen, dass sowohl die anarchistische als auch die kommunistische Theorietradition Leerstellen und Fehler beinhalten. Wir wollen euch in der ersten Augustwochenende ins Subbotnik in Chemnitz einladen, darüber mit uns zu diskutieren.

Neuigkeiten

Programm

Vom Montag, den 31.7 bis Sonntag, den 5.8 bieten wir euch zwischen 11.00 und 21.00 Uhr ein umfangreiches Programm. Unter anderem mit Vorträgen, Workshops und Musik. Es gibt jeden Tag ab 10.15 Uhr leckers Frühstück und von 20.00 bis 20.45 Uhr Abendbrot.

Livestreams zu den 18.00 Uhr Vorträgen findet Ihr auf unserem YouTube-Kanal.

Klicke hier für die alleinstehende Programmtabelle

Montag // 31.7

Dienstag // 1.8

Mittwoch // 2.8

Donnerstag // 3.8

Freitag // 4.8

Samstag // 5.8

11:00

VORTRAG ⧉

Die Spaltung der IAA als Ausdruck der Differenzen zur wirklichen Bewegung der Arbeiter*innen.

Detlef Hartmann

VORTRAG ⧉

Zwischen Markt und Kommunismus – Ökonomische Beiträge des Anarchismus

Peter Bierl

VORTRAG ⧉

Zur Russischen Revolution 1917

Samuel Denner

VORTRAG ⧉

Reise ins Auge des Sturms

Mario Cravallo

VORTRAG ⧉

»Die Revolution ist Alltagssache«

Steffi Albicker

13:00

STADTRUNDGANG ⧉

Anarchismus am Ende des 19. Jahrhunderts in Chemnitz

Eugen Thomas

WORKSHOP ⧉

Probleme anarchistischer Staatskritik

Kantine-Crew

VORTRAG ⧉

Bolschewiki und Anarchismus in der Russischen Revolution und Bürgerkrieg 1917-1921

Ewgeniy Kasakow

LESUNG ⧉

»Seit Bakunin hat es keinen radikalen Begriff von Freiheit in Europa mehr gegeben.«

Radio Sabot

PODIUMSDISKUSSION ⧉

Probleme der Übergangsgesellschaft

Jan Groos, Larissa Schober, Übertage Podcast

15:00

WORKSHOP ⧉

»Nichts weniger als die Pariser Commune«

Almut Woller

WORKSHOP ⧉

Kickboxen

VORTRAG ⧉

Der spanische Anarchismus

Reiner Tosstorff

DIALOG ⧉

Wie weiter mit der Kantine?

DIALOG ⧉

Was nehmen wir mit von der Kantine »Sabot«?

18:00

VORTRAG ⧉

Der real-existierende Anarchismus. Eine Bestandsaufnahme

Jonathan Eibisch

VORTRAG ⧉

Streit unter Kommunard:innen?

Antje Schrupp

VORTRAG ⧉

Materialistische Staatskritik

Heide Gerstenberger

VORTRAG ⧉

Anarchism and revolutionary syndicalism in Africa

Lucien van der Walt

VORTRAG ⧉

Anarchafeminismus – historisch und heute

Vera Bianchi

VORTRAG ⧉

Abschlussvortrag: Was bleibt vom Anarchismus?

Tsveyfl

21:00

FILM ⧉

Kropotkin – Die kommende Revolution

LESUNG ⧉

Anarres-Urras-Express

Syndikat für audiovisuelle Erzählungen

KONZERT ⧉

TWIN NOIR + Aphty Khéa

LESUNG ⧉

Emma Goldman – Gelebtes Leben Anarchistin, Friedensaktivistin, Feministin

Hanna Mittelstädt

KONZERT ⧉

The Royal Booze Conspiracy + Sloe Noon

LESUNG ⧉

If I can’t dance, it’s not my revolution

Collagengang

Vor der Kantine

Anreise

Die Anreise ist ab Montag, den 31.07., um 15 Uhr möglich. Für die Anreise per Bahn eignet sich hervorragend die Haltestelle »Chemnitz Süd«, per Tram 3 die Haltestelle »Stadlerplatz« oder per Tram 2 die Haltestelle »Gutenbergstraße«, von denen aus das Subbotnik fußläufig in ca. 5 Minuten zu erreichen ist. Auch Parkplätze sind nah gelegen.

Adresse:
Subbotnik e.V.
Vettersstraße 34a
09126 Chemnitz

Anmeldung

Für die Teilnahme am Kantine Festival ist keine Anmeldung erforderlich. Falls Du aber gern campen oder deine Kinder mitbringen möchtest, hilft es uns bei der Planung, wenn Du bis zum 24.07 unter kontakt(ätt)kantine-festival.org Bescheid gibst.

Während der Kantine

Verpflegung

Frühstück (10:00 – 10:45) und Abendessen (20:00 – 20:45) wird jeden Tag vorbereitet und kann kostenlos, gern auch gegen Spende, genossen werden. Filterkaffee und Wasser stehen den ganzen Tag zur Verfügung. Zwischendurch lädt die Cafete (14:30 – 18:00) vom Subbotnik e.V. ein, Kaffee, Tee und leckere Snacks gegen ein kleines Entgeld zu tauschen. Für alles Weitere sind Supermärkte und Essensmöglichkeiten in wenigen Minuten fußläufig zu erreichen.Alles, was wir anbieten, ist vegan.

Campen

as Gelände des Subbotnik ist eigentlich kein Campingplatz. Eine selbstgebaute Dusche, ein gemähter Rasen und – bei Schönwetter – auch ein Pool lassen es aber zu einem werden. Beim Zeltaufbau solltet ihr versuchen, Platz zu sparen, damit es nicht zu eng wird. Der hintere Bereich des Zeltplatz ist vor allem für Menschen gedacht, die Ruhe brauchen oder Kinder haben.

Für alle, die mit einem Camper oder einem Bus anreisen: Es wird nicht möglich sein, auf dem Gelände zu parken. In wenigen hundert Metern Entfernung, auf der Bernsdorfer Straße 41, befindet sich ein Platz, auf dem ihr euer Auto abstellen könnt. Meldet euch gerne am Einlass, falls ihr Hilfe benötigt.

Bei Regen und Nässe bitten wir dich darum, bevorzugt die befestigten Wege zu nutzen, damit der Rasen des Subbotniks das Festival überlebt.

Achte auf deine Wertsachen und darauf, dass du den Platz in Ordnung hältst. Falls du irgendetwas brauchst oder dir etwas auffällt, lass es uns wissen und wir finden eine Lösung. Bis ungefähr 00:00 Uhr ist der Barbetrieb und das gemeinsame Ausklingen auf dem Gelände im Gange. Das ist wahrscheinlich auch vom Camping-Platz aus zu hören. Nach 00:00 Uhr sollte dann auch die allgemeine Nachtruhe walten, im hinteren Teil des Zeltplatz sehr gerne schon eher, vor allem weil vorraussichtlich Kinder zu Gast sein werden.

Während der Nacht wird das Veranstaltungsgebäude abgeschlossen, das Gelände bleibt aber offen. Im Falle von sehr schlechtem Wetter (z. B. Gewitter oder Starkregen) versuchen wir, eine Ersatzlösung für Campende zu finden. Für deine mobilen Endgeräte stellen wir dir eine kleine Ladestation mit Verteilerdosen zur Verfügung. Auch hier bitten wir dich, die Geräte während des Aufladens im Auge zu behalten. Wir können dafür leider keine Haftung übernehmen. Die Dixitoilette ist als Nacht-Option für die Campenden und für alle körperlich eingeschränkten Personen vorgesehen. Deren Entleerung während der Woche kostet uns viel Geld. Wenn es dir möglich ist, nutze bitte die Toiletten im Innenbereich.

In diesem Jahr haben sich, wie gesagt, mehr Menschen zum Zelten angemeldet als in den letzten Jahren. Da wir nur eine Camping-Dusche auf unserem Gelände haben, bitten wir euch, über den Tag verteilt zu duschen. Versuch bitte sparsam mit dem Wasser umzugehen. In der Dusche haben wir biologisch abbaubares Shampoo bereitgestellt.

Das Subbotnik ist hier unser liebstes Teammitglied. Jeden Tag bereitet die „Soliküche“ ein Frühstück (9:30 – 10:30) und ein Abendessen (20:00 – 20:45) vor, das von dir gegen einen Obolus genossen werden kann. Zwischendurch lädt die Caféte (14:00 – 18:00) vom Subbotnik e. V. ein, Kaffee, Tee und leckere Snacks gegen ein kleines Entgeld zu tauschen. Für alles Weitere sind Supermärkte in wenigen Minuten fußläufig zu erreichen. Alles, was wir anbieten, ist – wenn nicht anders von uns deklariert – vegan. Einen Hinweis möchten wir dir für das Abendessen noch geben: Das Essen hier ist sehr beliebt. Gerade Mittwoch (der wöchentliche Termin für die Soliküche) glauben wir, dass man zur Sicherheit vielleicht einem lokalen Imbiss einen schnellen Besuch abstatten sollte. Die ehrenamtliche Kochcrew zaubert uns täglich ein leckeres Essen, ihre Kapazitäten sind allerdings begrenzt, weswegen wir dir nicht immer einen Teller garantieren können.

Wir freuen uns sehr, wenn Ihr für ein paar Nächte Euer Zelt aufschlagt, sagt uns doch hierfür gern bis zum 23.07.23 Bescheid, danke!

Kinderbetreuung

Während des gesamten Programms bieten wir eine Kinderbetreuung ab 5 Jahren an. Auf dem Gelände richten wir draußen einen Pavillon mit Kissen, Spielzeugen und Büchern ein.

Wir freuen uns sehr, wenn Ihr mit euren Kinder kommt, sagt uns doch hierfür gern bis zum 23.07.23 Bescheid, danke!

Barrierefreiheit

Das Gebäude ist für Rollstuhlfahrende barrierearm, der Zugang ist über den Parkplatz und eine Rampe an der Treppe möglich

Falls die Unterstützung gewünscht ist, würden wir diese gern mit in die Planung aufnehmen. Sag uns gern bis zum 23.07.23 Bescheid, danke!

Über uns

Die Kantine ist ein Theoriefestival, das sich seit 2018 jährlich eine Woche lang mit dem Leben und dem Werk von politischen DenkerInnen beschäftigt. Nach den Ausgaben »Marx«, »Luxemburg«, »Benjamin«, »de Pizan« und »Gramsci« folgt vom 31. Juli bis zum 06. August 2023 die Kantine »Sabot« zur Geschichte und Theorie des Anarchismus.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des WkB e. V. und des Subbotnik e. V. Sie findet im Subbotnik in Chemnitz statt.

Habt ihr selbst Interesse daran, bei der Kantine organisatorisch und inhaltlich mitzuwirken, dann schreibt uns eine Email an kontakt(ätt)kantine-festival.org.

Veranstaltet von:
logo WBK weiss logo Subotnik weiss

In Kooperation mit:
logo Weiterdenken weiss logo RlS weiss logo RlS weiss

Gefördert durch:
logo Stura weiss logo Sachsen weiss
Bürgerplattform